Umschwung in Bodenpolitik?

Wann kommt denn nun der große Umschwung in der Bodenpolitik?
Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Heike Sudmann (DIE LINKE) vom 20.08.2020, und Antwort des Senats, – Drucksache 22/1129
Einleitung für die Fragen:
Mit der Drucksache 21/18514 vom 1. Oktober 2019 hat der Senat große Versprechungen gemacht, seine Bodenpolitik grundlegend zu verändern. Unter anderem heißt es in diesem Dokument auf Seite 14: „Hamburg sichert durch die vermehrte Bestellung von Erbbaurechten den langfristigen Zugriff auf das nicht vermehrbare Gut Boden sowie eine Steuerungsmöglichkeit für nachfolgende Generationen in sozialer und städtebaulicher Hinsicht.“ Dies würde in Konsequenz bedeuten, dem über Jahre und Jahrzehnte extensiv betriebenen Verkauf städtischer Grundstücke einen Riegel vorzuschieben und durch Neuankäufe, die Nutzung von Rückkauf- und Vorkaufsrechten und eben „die vermehrte Bestellung von Erbbaurechten“ den Anteil städtischen Grund und Bodens sukzessive wieder auszuweiten.
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